War on Drugs

DEA-Agenten bei einer Übung

„War on Drugs“ („Krieg gegen Drogen“) bezeichnet eine Reihe von Maßnahmen im Rahmen der US-Drogenpolitik, die vor allem gegen Herstellung, Handel und Konsum illegaler Drogen gerichtet sind. Der Begriff wurde 1972 von Präsident Richard Nixon geprägt, wahrscheinlich in rhetorischer Anlehnung an die 1964 von seinem Vorgänger Lyndon B. Johnson eingeführte Politik des War on Poverty („Krieg gegen Armut“). Gleichbedeutende Begriffe werden heutzutage in vielen Ländern der Drogen-Prohibition verwendet. Die Wirkung solcher Maßnahmen ist umstritten, weil die Zieldefinition unklar ist und Erfolge nur schwer nachweisbar sind. Kritiker bemängeln, dass die Verwendung des Begriffs zahlreiche Maßnahmen in diesem Zusammenhang als kriegerische Handlungen rechtfertigt.


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